Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Marsal, Eva; Dobashi, Takara |
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Titel | Urspiel und Urwissenschaft. Die Selbsterschließung des Weltbildes. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 67 (2013) 6, S. 689-713Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Denken; Kind; Spiel; Gespräch; Unterrichtsbeispiel; Ästhetik; Vernunft; Wahrheit; Weltbild; Philosophie; Rätsel; Nietzsche, Friedrich; Deutschland; Japan |
Abstract | Die Autoren verbinden in ihrem Konzept des Urspiels und der Urwissenschaft westliche und östliche Philosophie miteinander, ihr Philosophiebegriff konzentriert sich im Spiel als Kultur schaffende Kraft, in Nietzsches Metapher vom Weltkind als höchste Form der Individuation sowie in Takeji Hayashis Interpretation des kindlichen Hungers nach Erkenntnis als archaische Urwissenschaft. Damit kommt der für die japanische Geistesgeschichte maßgebliche Aspekt der Verbindung von Erkenntnis und Ästhetik ins Spiel, so dass Riten und Rituale als Medien des Erkennens zum Tragen kommen und Rhythmik und Formgestaltung in ihrer nicht nur Traditionen, sondern auch Erkenntnisse bildenden Kraft zur Geltung gebracht werden. Gerade Momente zwischen Zufälligkeit und Kreativität erlangen eine wichtige Bedeutung, was anhand von Beispielen aus japanischen Klassen und Studierenden der Kinder- und Jugend-Universität Bretten belegt wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |