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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNeumann-Braun, Klaus
TitelHomepages und Videoclip-Portale als Schauplätze theatraler Imagearbeit und ritueller Kommunikation von jungen Menschen.
Gefälligkeitsübersetzung: Homepages and video clip portals as arenas for theatrical image activities and ritual communication of young people.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Bd. 2, Medientheatralität und Medientheatralisierung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2009) S. 387-398
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14921-9
DOI10.1007/978-3-531-91586-9_20
SchlagwörterImage; Kommunikation; Selbstdarstellung; Soziale Rolle; Digitale Medien; Elektronische Medien; Informations- und Kommunikationstechnologie; Mediengesellschaft; Videoclip; Website; Dramatik; Inszenierung; Text; Bild; Computerunterstütztes Verfahren; Technologische Entwicklung; Ritual; Theater; Internet; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Die fortgeschrittene Technikentwicklung der multimedialen Bildübertragung via Webcams/Internet-Kameras ermöglicht es Amateuren, Bilder ihrer Privatheit im Internet öffentlich zugänglich zu machen. Die produktanalytische Studie widmet sich der Frage, was in diesen Homecam-Angeboten präsentiert wird: Im Anschluss an die Erläuterung der technischen Grundlagen der Webcam-Kommunikation wird diese in kommunikationstypologischer Perspektive als Medium der biographischen Kommunikation verstanden, in deren Rahmen die Protagonisten eine Form von Imagepflege betreiben. Vor dem Hintergrund des rollen- und theatersoziologischen Begriffsinventariums von Erving Goffman werden für die Bilderwelt der Homecams typische Deutungsmuster und Symboliken der Authentizitätsinszenierung herausgearbeitet. Daran schließt die Diskussion der These an, dass Webcam-Angebote als ein Indikator für die fortschreitenden latenten Selbstkommerzialisierungsprozesse in der gegenwärtigen Kommunikationsgesellschaft anzusehen sind. Der zweite Teil des Textes befasst sich mit Internetportalen auf denen User kurze selbsthergestellte Clips veröffentlichen und sich damit vor Net-Peers mit Bildern, Texten und Tönen präsentieren und eine Kommentierung durch Gleichaltrige bzw. Gleichgesinnte erfahren. Das Internet wird damit für junge Menschen zunehmend zum Schauplatz für sequenziell-ritualisierte identitäre Aushandlungsprozesse." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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