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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zu Analysezwecken schreibt der Autor dem wissenschaftlichen Text drei Komponenten zu: eine linguistische, eine rhetorische und eine konzeptuelle. Die linguistische Komponente ist durch lexikalische (Fachlexik) und syntaktische Elemente (Passivkonstruktionen, komplexe Subjekte, aber einfache Verbformen etc.) gekennzeichnet. Fuer das bessere Verstaendnis der rhetorischen Komposition von Wissenschaftstexten wird eine Analyse vorgeschlagen, in der die sprachliche Organisation, die Darstellung der Sachverhalte und die vom Autor mit Bezug auf seinen Leser gemachten Annahmen Beruecksichtigung finden. Trotz linguistischer Verstaendlichkeit koennen Texte dem Leser wegen ihrer konzeptuellen Schwierigkeiten unzulaenglich bleiben, weshalb diese Komponente nach Ansicht des Verfassers gesondert betrachtet werden sollte. In abschliessenden Bemerkungen zur Umsetzung theoretischer Kenntnisse in praktische Arbeit (mit Studenten in Entwicklungslaendern) warnt der Verfasser vor der Annahme, durch den Einsatz authentischer Texte werden ein durchgaengig hohes Motivationsniveau garantiert.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0425-0656; 1559-663X
Walsh, Vincent: Reading scientific texts in English. 1982.
2050134
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