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Autor/inHöfer, Andreas
TitelVon München nach London: Spiele und Idee - eine Option für eine Olympische Erziehung?
QuelleIn: DAGS-Magazin, (2012), S. 70-75Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1613-5121
SchlagwörterBildungsanspruch; Geschichte (Histor); Ethik; Ethische Erziehung; Moral; Politische Entwicklung; Wertbewusstsein; Olympische Idee; Sportgeschichte; Sportpolitik; Sportpädagogik; 20. Jahrhundert; Kongress; Olympische Spiele; Coubertin, Pierre de
AbstractPierre de Coubertin war bekanntlich nicht nur der Begründer der modernen Olympischen Spiele, sondern auch der Erfinder der pädagogisch ausgerichteten Olympischen Idee. Seinem moral-ästhetischen Verständnis folgend, sollten die Olympischen Spiele nicht nur das Messen körperlicher Kräfte, sondern im Sinne eines olympischen Wertebewusstseins vor allem ein "Fest des menschlichen Frühlings" und eine friedliche Begegnungsstätte der Weltjugend darstellen. Coubertins Initiierung zielte dabei auf eine Wiederbelebung des antiken Geistes der "Alten Griechen" ab, um der Jugend in den Gymnasien eine zutiefst humane und umfassend harmonische olympische Erziehung angedeihen zu lassen. In der Rückschau auf die schon mehr als hundert Jahre andauernde Geschichte der modernen Olympischen Spiele zeigt Verf. die typische Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit einer Olympischen Erziehung auf, die insbesondere bei den Spielen in München 1972 durch den Anschlag palästinensischer Terroristen in schmerzlicher Weise zu Tage trat. Die Olympische Bewegung, die immer zugleich auch stark von politischen Implikationen beeinflusst wurde, erhielt jedoch nach dem Olympischen Kongress 1981 in Baden Baden einen neuen Impuls, um ihren moralisch-pädagogischen Anspruch wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Im Fortgang dieses Anspruchs kann als "beredter Ausdruck" dieser Wiederbelebung auch die im Jahr 2000 gegründete "Commission for Culture and Olympic Education" verstanden werden, die ein Zusammenschluss zweier bereits bestehenden IOC-Kommissionen war. Lemmer.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2014/1
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