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Autor/inLind, Georg
TitelDie Förderung moralisch-demokratischer Kompetenzen mit der Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion (KMDD).
QuelleAus: Latzko, Brigitte (Hrsg.); Malti, Tina (Hrsg.): Moralische Entwicklung und Erziehung in Kindheit und Adoleszenz. Göttingen u.a.: Hogrefe (2010) S. 285-301
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8017-2226-0; 978-3-8017-2226-5
SchlagwörterDemokratische Bildung; Konfliktlösung; Konflikttraining; Urteilsfähigkeit; Lernprozess; Soziales Lernen; Unterrichtsmethode; Ethische Erziehung; Moral; Norm; Demokratie; Wertevermittlung; Kohlberg, Lawrence; Deutschland; Konstanz
AbstractDas Ziel der Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion (KMDD) ist die Förderung moralisch-demokratischer Basiskompetenzen, vor allem der Fähigkeit zum Reflektieren, Reden und Zuhören in emotionalisierten Situationen. Diese Kompetenzen sind eine notwendige Bedingung dafür, dass Menschen Konflikte gewaltfrei, auf der Grundlage von Vernunft und Dialog lösen können. Sie sind daher auch gleichzeitig die Voraussetzung dafür, dass Demokratie als Lebensform gelingen kann. Die theoretischen Grundlagen der KMDD bilden die Zwei-Aspekte-Theorie des moralischen Verhaltens und die Bildungstheorie der Moralentwicklung. Sie werden hier kurz skizziert. Während in der Vergangenheit Moral als ein rein affektiv gesteuertes Verhalten angesehen und entsprechend nur Orientierungen, Werthaltungen und Einstellungen dazu untersucht wurden, hat Kohlberg mit seiner Definition der moralischen Urteilsfähigkeit auf dessen kognitiven Aspekt aufmerksam gemacht. Während bis dahin nur Vererbungs- und Sozialisationstheorien der Moral gegenüber standen, gehen wir heute davon aus, dass die Entwicklung moralischer Schlüsselfähigkeiten weder durch genetisch gesteuerte Reifung noch durch sozialen Zwang erklärt werden kann, sondern dass sie der Förderung durch Bildungsprozesse bedarf. Der Autor wird hier die vier psychologisch-didaktischen Prinzipien beschreiben, die entscheidend für die Wirkung der KMDD sind, sowie die verschiedenen Anwendungsfelder dieser Methode. Den Abschluss bilden Überlegungen zur Bedeutung der Aus- und Fortbildung von Lehrern in dieser Methode. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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