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Autor/inHöhne, Jutta
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung / Forschungsabteilung Migration, Integration, Transnationalisierung
TitelLanguage integration of labour migrants in Austria, Belgium, France, Germany, the Netherlands and Sweden from a historical perspective.
Gefälligkeitsübersetzung: Sprachintegration von Arbeitsmigranten in Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Schweden aus historischer Perspektive.
QuelleBerlin (2013), 21 S.
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ReiheWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 6. 2013-101
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungsqualität; Soziale Integration; Didaktik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachunterricht; Fremdsprachenkenntnisse; Geschichte (Histor); Ausländerpolitik; Migrationshintergrund; Ausbildung; Arbeitsmigration; Internationaler Vergleich; Arbeitnehmer; Ausländer; Belgien; Deutschland; Frankreich; Niederlande; Schweden; Österreich
AbstractDas vorliegende Paper untersucht die sprachliche Integration von Arbeitsmigranten in sechs westeuropäischen Einwanderungsländern (Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Niederlande und Schweden) zwischen 1965 und Mitte der 1990er Jahre. Die Ergebnisse belegen, dass die Länder sehr unterschiedlich an dieses Problem herangingen: Die Behörden in Schweden, Frankreich und Deutschland befassten sich mit der sprachlichen Integration von Migration bereits lange bevor von einer staatlichen Integrationspolitik die Rede sein konnte. Die Niederlande, Belgien und Österreich hingegen ignorierten mögliche Verständigungsprobleme von Migranten bis in die frühen oder sogar späten 1980er Jahre hinein. Gemessen an den heutigen intensiven und didaktisch ausgefeilten Integrationskursen ließ die Unterrichtsqualität in den sechziger bis neunziger Jahren deutlich zu wünschen übrig. Auch die Dauer der Sprachkurse war bescheiden. Schweden finanzierte Sprachunterricht für Einwanderer schon seit 1965 und setzt seit Beginn der Arbeitsmigration nach Westeuropa bis heute die höchsten Standards in Bezug auf Kursangebote und Unterrichtsqualität, während die Länder, die schon bei der Einführung von Sprachkursen sehr zögerlich waren (Niederlande, Belgien und Österreich), sich auch jetzt nur vergleichsweise wenig engagieren, wenn es darum geht, Sprachunterricht für Migranten zu finanzieren. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The paper investigates the language integration of adult labour migrants in six major West-European immigration countries (Austria, Belgium, France, Germany, the Netherlands and Sweden) for the period between 1965 and the mid-1990s. Results reveal quite different national approaches to the problem. Whereas in Sweden, France and Germany, migrants' linguistic integration was addressed by state authorities well ahead of establishing integration policy as a governmental task, the other countries under study ignored immigrants' possible language problems until the early or even late 1980s. Compared to the intense and sophisticated contemporary integration courses, the didactic quality of language courses taught between the 1960s-1990s was overall rather poor, and course durations were quite short. Best-practice standards had been set since the early years of labor migration by Sweden where the government financed language courses already from 1965 on. The countries (the Netherlands, Belgium and Austria) that were already reluctant in the early years to set up language courses for immigrants still provide comparably less state-funded language tuition to immigrants today. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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