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Autor/inLeontyeva, Elvira
TitelInformal ways of obtaining grades in modern Russian universities.
How daily ties become corruption networks.
Gefälligkeitsübersetzung: Informelle Wege zur Erlangung von Abschlüssen in modernen russischen Universitäten. Wie alltägliche Bindungen zu Korruptionsnetzwerken werden.
QuelleAus: Mansfeldová, Zdenka (Hrsg.); Pleines, Heiko (Hrsg.): Informal relations from democratic representation to corruption. Case studies from central and Eastern Europe. Stuttgart: Ibidem-Verl. (2011) S. 241-253Verfügbarkeit 
ReiheWiener Vorlesungen im Rathaus. Edition Gesellschaftskritik. 8
BeigabenTabellen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8382-0173-3
SchlagwörterSoziale Beziehung; Bildungsabschluss; Korruption; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Universität; Hochschullehrer; Hochschule; Informelle Struktur; Netzwerk; Lehrpersonal; Student; Wissenschaftlicher Mitarbeiter; Russland; Sowjetunion
AbstractMit dem Ende der Sowjetunion veränderte sich auch das russische Bildungswesen in grundlegender Weise und neben den positiven Effekten, z. B. die Abschaffung ideologiegeprägter Lehrpläne, das Entstehen privater Lehranstalten und der Ausbau des Hochschulwesens, gab es viele Probleme, mit denen die Bildungseinrichtungen zu kämpfen hatten. Hierzu zählt vor allem der Anstieg der Korruption. Eine entscheidende Funktion von Bildung wird nach Meinung der Autorin dabei unterminiert: die Chance zum sozialen Aufstieg. Es entsteht ein gefährlicher Kreislauf, in dem sich die finanzstarken Eliten reproduzieren und soziale Benachteiligung und Bildungsarmut weitervererbt werden. Neben der wachsenden gesellschaftlichen Diskrepanz kommt es zur Herausbildung eines bedenklichen Sozialisationsmechanismus: Schüler und Studierende, die positive Erfahrungen mit Korruption machen, verinnerlichen, dass informelle Praktiken legitim und oftmals effektiver sind als formale. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch zukünftig in korrupte Handlungsmuster verfallen. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf das Problem der persönlichen Beziehungen im universitären Umfeld in Russland im Rahmen einer Netzwerkanalyse. Es wird untersucht, wie die persönlichen Beziehungen zwischen Studierenden und dem wissenschaftliche Personal organisiert sind und von welcher Art die informellen Bindungen (stark oder schwach, langfristig oder kurzfristig) sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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