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Autor/inPetrik, Andreas
TitelPolitisierungstypen im Lehrstück "Dorfgründung".
Eine Bildungsgangstudie zur Entwicklung der Urteils- und Konfliktlösungskompetenz im Politikunterricht.
QuelleAus: Bayrhuber, Horst (Hrsg.); Harms, Ute (Hrsg.); Muszynski, Bernhard (Hrsg.); Ralle, Bernd (Hrsg.); Rothgangel, Martin (Hrsg.); Schön, Lutz-Helmut (Hrsg.); Vollmer, Helmut J. (Hrsg.); Weigand, Hans-Georg (Hrsg.): Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 159-184
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ReiheFachdidaktische Forschungen. 1
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN2191-6160
ISBN3-8309-2448-8; 978-3-8309-2448-7
SchlagwörterKompetenz; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Forschungsdesign; Operationalisierung; Qualitative Forschung; Konfliktlösung; Urteilsfähigkeit; Spiel; Lernumgebung; Lernziel; Planspiel; Lernspiel; Fachdidaktik; Argumentation; Heuristik; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Sozialkunde; Simulation; Typologie; Deutschland
AbstractDie Studie geht vom Befund aus, dass das individuelle Werturteil, also die latente oder manifeste politische Positionierung, entscheidend die politische Analysefähigkeit prägt. Das politische Subjekt wird jedoch im Politikunterricht kaum gefördert. Kontroversen werden häufig eingeebnet oder oberflächlich abgehandelt. Damit wird einer gesellschaftlichen Tendenz zum unpolitischen Harmonismus und zur Politikverdrossenheit nicht entgegengewirkt. Auch die Politikdidaktik hat bisher weder eine wertbezogene Urteilskompetenz noch eine interaktive Konfliktlösungskompetenz konzeptionalisiert, geschweige denn empirisch erhoben. Die Studie macht sich daher zur Aufgabe, beide Kompetenzen mithilfe der Cleavage- (=Konfliktlinien-) und der Argumentationstheorie zu operationalisieren und explorativ zu ergründen. Ziel ist eine erste Heuristik von Politisierungstypen, verstanden als politische Argumentationsprofile in Abhängigkeit von der subjektiven Wertorientierung. Erhebungsgrundlage ist das genetische Unterrichtsmodell Dorfgründung, das zu Werturteilen und Konfliktlösungsprozessen herausfordert. Insgesamt bestätigt sich der vermutete dialektische Zusammenhang: Politische Grundorientierungen manifestieren und elaborieren sich in der konflikthaften Dorf-Situation. Die Konfliktfähigkeit wiederum wächst mit der selbstkritischen Reflexion der eigenen Wertebasis. Politisierungstypen sollen die Diagnosekompetenz von Lehrer/inne/n und Didaktiker/inne/n fördern. Zugleich will die Studie einen methodischen Beitrag zur qualitativen Bildungsgangforschung leisten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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