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Autor/inFraenkel-Haeberle, Cristina
TitelDas italienische Bildungswesen zwischen funktionaler und territorialer Autonomie.
QuelleAus: Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.): Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does federalism matter? Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011. Baden-Baden: Nomos (2012) S. 104-117
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ReiheSchriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung. 38
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-7586-1; 978-3-8329-7586-9
DOI10.5771/9783845241692
SchlagwörterKultur; Forschung; Autonomie; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsrecht; Recht auf Bildung; Schulbildung; Freiheit; Ethik; Grundrechte; Regionalisierung; Staat; Verfassung; Verfassungsrecht; Finanzierung; Berufsausbildung; Duales Ausbildungssystem; Hochschulbildung; Wissenschaft; Hochschullehre; Hochschule; Reform; Europäische Union; Italien
AbstractDie Aufgabenteilung in Italien ist durch eine "funktionale Autonomie" geprägt, wie die Autorin in ihrem Beitrag deutlich macht - dies gilt auch für die Bildungspolitik. Sie verweist auf den historischen Zusammenhang, der für die Bildungspolitik in Italien prägend ist. Im politischen und kulturellen Einigungsprozess Italiens spielte auch und gerade die Sprach- und Bildungspolitik eine zentrale Rolle. Die parallele Zuschreibung von Kompetenzen und Zuständigkeiten auf den Zentralstaat und die Regionen führt, wie die Autorin zeigt, zu einer Kompetenzverflechtung und zu rechtlichen Problemen. Die Regierung in Rom kann vor allem aufgrund der finanziellen Abhängigkeit der Regionen in die Bildungspolitik steuernd eingreifen; dies geschieht mit Verweis auf das Leitbild der "nationalen Einheit". Erst in jüngerer Zeit ist im Zuge der italienischen Verfassungsreform, die zu einer Stärkung der Regionen geführt hat, auch Bewegung in die Bildungspolitik gekommen - Bildungsreform und Territorialreform haben sich gewissermaßen gekreuzt, so dass das traditionelle Monopol des Zentralstaates auch in der Bildungspolitik aufgebrochen ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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