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Autor/inn/enErhorn, Jan; Krieger, Claus
TitelDas Problem der Repräsentation in sportpädagogischen Ethnographien.
Reflexion zweier unterschiedlicher Feldzugänge.
QuelleAus: Bindel, Tim (Hrsg.): Feldforschung und ethnographische Zugänge in der Sportpädagogik. Aachen: Shaker-Verl. (2011) S. 53-70Verfügbarkeit 
ReiheForum Sportpädagogik. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8440-0317-8
SchlagwörterDatenerhebung; Forschungsmethode; Soziale Interaktion; Didaktik; Datenauswertung; Bewegungsverhalten; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsprojekt
AbstractDer vorliegende Forschungsbeitrag bezieht sich nicht auf ein gemeinsames Projekt, sondern unternimmt den Versuch, zwei unabhängig voneinander entstandene Studien aufeinander zu beziehen. Dies erscheint fruchtbar, da es sich zwar in beiden Fällen um ethnographisch orientierte Zugänge zum (sportpädagogischen) Feld handelt, in denen die sozialen Praxen und die subjektiven Sichtweisen von Schüler/-innen im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport betrachtet werden, dies aber in unterschiedlicher Akzentuierung geschieht. Während sich der von Erhorn verfolgte Ansatz im Sinne "klassischer" Ethnographie den (geteilten) sozialen Praxen zuwendet, die verstärkt durch Beobachtung und Mitvollzug in Erfahrung gebracht und in der Folge rekonstruiert werden, orientiert sich Krieger im Schwerpunkt an den Perspektiven der Akteure, die es im Hinblick auf eine ausgewählte (und damit stärker bereits vorstrukturierte) pädagogische Situation zu rekonstruieren und zu kontrastieren gilt. Da das Individuum immer auch an sozialen Praxen partizipiert und soziale Praxen umgekehrt immer von Individuen konstituiert werden, handelt es sich natürlich lediglich um unterschiedliche Foki, mit denen unterschiedliche Weisen der Repräsentation der Wirklichkeit einhergehen, was gerade im Falle von pädagogischen Ethnographien Folgen für die mit ihnen implizierten Handlungsorientierungen hat. Im Beitrag wird das Konzept der Repräsentation zunächst kurz eingeführt, danach werden die beiden Ansätze in ihren erkenntnistheoretischen und methodologischen Implikationen reflektiert. Abschließend wird auf die Möglichkeit einer Verbindung der Ansätze vor dem Hintergrund des Konzeptes der Repräsentation sowie auf die Frage nach dem Erkenntniswert der Studien für den sportdidaktischen Diskurs eingegangen. Aus dem Text (geändert).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/4
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