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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNieragden, Göran
Titel'Global Englishes' vs. the Common European Framework? Cultural Studies Impulses for Teaching Spoken Language Use and Teacher Education.
QuelleIn: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 23 (2012) 2, S. 143-162Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 6; Abbildungen 3; Literaturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-7299
SchlagwörterLehrerausbildung; Gesprochene Sprache; Sprachfertigkeit; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht
AbstractDie Spezifikationen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens / Common European Framework (= CEF) zur Bewertung des mündlichen Sprachgebrauchs verlangen auf den höchsten Kompetenzstufen C1-2 Kategorien wie "verschiedene linguistische Formen", "flüssiges, gut strukturiertes mündliches Ausdrucksvermögen", "eine stets zugängliche Bandbreite von Diskursfunktionen", "Beherrschung komplexer Sprache", "einen natürlichen umgangssprachlichen Redefluss" oder "Variabilität der Organisationsmuster". Die Realität des Englischunterrichts beinhaltet jedoch, klarer als in jeder anderen Zielsprache, das Dilemma der Auswahl unter einerseits multiplen diversen 'schulbuchsuggerierten' und präskriptiven Standards und andererseits multiplen tatsächlichen Erscheinungsvarianten in Form von Akzenten und Dialekten. Vor dem Hintergrund dieser Diversität der 'Global Englishes' in der rasch wachsenden Zahl der englischsprachigen Länder nicht-muttersprachlicher Prägung müssen Englischlehrkräfte ihre eigenen Zielvorstellungen mündlicher Kompetenz im Netzwerk der verfügbaren, mitunter miteinander konkurrierenden Modelle (z.B. ESL, EFL, ELF, NNE; ESP) positionieren. Ihre universitäre Ausbildung muss diese Sachlage äußerst ernst nehmen, da es zu späteren Aufgaben in der Schule gehört, einzelne Varianten zu Lasten von den anderen auszuwählen, zu befürworten, auszuschließen und zu sanktionieren. Der Aufsatz skizziert die derzeitige Lage in der deutschen Lehramtsausbildung Englisch, benennt (paradigmatisch) die Einstellung von Kölner (Erstsemester-)Studierenden zum Thema und argumentiert für einen diversitätstoleranten Ansatz innerhalb der auf mündliche Fertigkeiten bezogenen Fachdidaktik, welcher in der Kultur- und Literaturwissenschaft bereits seit langem etabliert ist. (Verlag).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2013/4
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