Das Autonomie-Paritäts-Muster. Der Lehrer im Spannungsfeld von kollegialer Norm und Entwicklungsanspruch.

Autor/inn/en	Soltau, Andreas; Berthe, Sarah; Mienert, Malte
Titel	Das Autonomie-Paritäts-Muster. Der Lehrer im Spannungsfeld von kollegialer Norm und Entwicklungsanspruch.
Quelle	Aus: Huber, Stephan Gerhard (Hrsg.); Ahlgrimm, Frederik (Hrsg.): Kooperation. Aktuelle Forschung zur Kooperation in und zwischen Schulen sowie mit anderen Partnern. Münster u.a.: Waxmann (2012) S. 89-102 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-2669-3; 978-3-8309-2669-6
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Autonomie; Einstellung (Psy); Schulforschung; Allgemein bildende Schule; Lehrer; Lehrerkollegium; Norm; Gleichheit; Einflussfaktor; Kooperation; Deutschland; Hamburg
Abstract	Mit dem sog. Autonomie-Paritäts-Muster wird in der Schulforschung ein Konstrukt beschrieben, welches Nicht-Einmischung und Gleichheit der Lehrkräfte als in Schulkollegien zentrale Gruppennormen formuliert und zur Erklärung mangelnder Lehrerkooperation herangezogen wird. In einer Fragebogenstudie mit 170 Hamburger Lehrkräften kann ein entsprechendes Einstellungsmuster allerdings nur bei 26 % der Befragten identifiziert werden. Über zwei Drittel der teilnehmenden Lehrkräfte beschreibt sich dagegen eher als kooperationsbereit und scheint nur in geringem Ausmaß nach beruflicher Autonomie zu streben. Eine in Schulen dominante Kultur des Autonomie-Paritäts-Musters kann somit empirisch nicht bestätigt werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/3