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Autor/inRothland, Martin
TitelLehrerbildung und Lehrerkooperation.
Programmatik, Ausbildungsrealität und Befunde zu den Voraussetzungen von Lehramtsstudierenden für die kollegiale Zusammenarbeit im Beruf.
QuelleAus: Baum, Elisabeth (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Ullrich, Heiner (Hrsg.): Kollegialität und Kooperation in der Schule. Theoretische Konzepte und empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 191-204
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ReiheSchule und Gesellschaft. 51
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18104-1; 978-3-531-18104-2; 978-3-531-94284-1
DOI10.1007/978-3-531-94284-1_13
SchlagwörterEinstellung (Psy); Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Soziale Kompetenz; Ausbildungsziel; Kollegialität; Kooperation; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractWelche Rolle das Thema Lehrerkooperation in der Lehrerbildung spielt, beleuchtet der Autor mit Bezug auf die erste Phase anhand der Befunde einer Befragung von Studierenden, in der Lehramtsstudierende mit solchen der Rechtswissenschaft und Humanmedizin verglichen wurden. Im Zentrum stehen Einschätzungen zur Bedeutung kollegialer Kooperation im Lehrberuf generell und hinsichtlich der subjektiv erwarteten Berufspraxis, das Ausmaß an sozial-kommunikativen Kompetenzen im Vergleich beider Studierendengruppen und wie diese im Studium gefördert werden. Die Befundlage zeigt die hohe soziale Kompetenz von Lehramtsstudierenden auch im Vergleich mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen der beiden anderen professionsbezogenen Disziplinen. Entwicklungspotenziale sieht der Autor gleichwohl vor allem in den Bereichen der Konfliktfähigkeit und, insbesondere bei den Männern, im Bereich sozialer Kompetenz. Darüber hinaus scheinen Lehramtsstudierende eine größere Empfindlichkeit bei sozialer Frustration zu besitzen. Die Lehramtsstudierenden nehmen im Studium einen Zuwachs der angesprochenen Kompetenzen wahr; ob dieser aber aus curricular entsprechend profilierten Lehrangeboten zur Förderung sozialer Kompetenzen und sozial-kommunikativer Fertigkeiten resultiert oder gewissermaßen Nebenprodukt universitärer Kooperationserfahrungen selbst ist, lässt sich mit den Daten [...] nicht aufklären. Der Autor gelangt zu dem Schluss, dass die personalen Voraussetzungen für Kooperation günstig sind, und empfiehlt eine Weiterentwicklung der Lehrangebote am zugleich festgestellten Entwicklungspotenzial bzw. Entwicklungsbedarf im sozial-kommunikativen Kompetenzbereich. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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