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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlingler, Walter; Vlasic', Andreas; Widmayer, Frank
TitelCommunity bei Zwölf- bis 29-Jährigen: Private Kommunikation und öffentliche Interaktion.
Eine Analyse am Beispiel ausgewählter Medienangebote.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (2012) 9, S. 433-444
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterEvaluation; Gemeinschaft; Freundschaft; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Soziale Entwicklung; Soziale Interaktion; Jugend; Medienangebot; Mediennutzung; Medienwirkung; Soziales Netzwerk; Marketing; Dialog; Internet
AbstractDie Nutzung von Communitys hat längst Einzug in den Alltag Jugendlicher und junger Erwachsener gefunden. 85 Prozent der Zwölf- bis 29-Jährigen nutzen zumindest gelegentlich die Angebote von Social Networks, 51 Prozent tun dies täglich. Dies belegen die Ergebnisse der JIM-Studie (Jugend, Information, Multimedia) sowie einer ergänzenden SWR-Studie zum Medienverhalten 20- bis 29-Jähriger. Die Plattform Facebook kann dabei einen Großteil der Communityaktivitäten und damit auch der Kommunikation an sich binden. [...] Als Hauptmotiv für die Mitgliedschaft in einer Community wird deren Funktionalität für die Organisation des Privatlebens genannt. Die Größe und Etabliertheit des Portals, vor allem das Kriterium "wo finde ich meine Freunde?", entscheiden dann darüber, welche Community hauptsächlich genutzt wird. Die Präsenz von Unternehmen, Stars oder Institutionen auf Facebook führt zu einer Vermischung privater und öffentlicher Bereiche, die den Wirkbereich der Communitys über den privaten Raum hinaus hin zum Social-Media-Marketing ausdehnt. Weitere Untersuchungen zeigen, dass eine Mehrzahl der Medienmarken Facebook bereits als Kommunikations- oder Distributionsplattform nutzt. Der Grad der Dialogorientierung und Interaktivität - gemessen anhand von Kriterien wie persönlicher Ansprache, benutzter Sprachform oder den Inhalten der Postings - unterscheidet sich zwischen verschiedenen Mediengattungen deutlich. Während Tageszeitungen bisher nur wenige dialogorientierte Elemente in ihren Communityauftritten nutzen, gelingt es Hörfunksendern derzeit am besten, eine Interaktion mit dem Nutzer aufzubauen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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