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Autor/inKeim, Inken
TitelMehrsprachige Lebenswelten.
Sprechen und Schreiben der türkischstämmigen Kinder und Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Multilingual life worlds. Speaking and writing by children and adolescents of Turkish origin.
QuelleTübingen: Narr (2012), VIII, 263 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteratur- und URL-Angaben S. [250]-263
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8233-6707-2; 978-3-8233-6707-9
SchlagwörterKompetenz; Gesellschaft; Soziale Situation; Kommunikation; Familie; Eltern; Kind; Spielgruppe; Schulerfolg; Zweite Generation; Deutsch als Zweitsprache; Erzählen; Mündlicher Ausdruck; Sprache; Spracherwerb; Sprachfertigkeit; Textproduktion; Umgangssprache; Mehrsprachigkeit; Bilingualismus; Code; Schriftsprache; Muttersprache; Migration; Soziokulturelle Bedingung; Arbeitsmigration; Forschungsstand; Zweitsprachenerwerb; Fallbeispiel; Integration; Selbstverständnis; Ethnische Gruppe; Arbeitnehmer; Ausländer; Dritte Generation; Erste Generation; Ethnische Minderheit; Individuum; Jugendlicher; Migrant; Schulanfänger; Türke; Türkin; Deutschland
AbstractIn vielen Großstädten Deutschlands haben sich in den letzten Jahrzehnten Migrantenwohngebiete entwickelt, in denen ethnische Gemeinschaften in engen Netzwerken leben. Die Kinder wachsen in mehrkulturellen Lebenswelten auf und bilden im Alltag, in den Familien und Peergroups mehrsprachige Kommunikationspraktiken aus. In den deutschen Bildungsinstitutionen treffen sie auf deutschsprachige Anforderungen, auf die sie schlecht vorbereitet sind mit der Konsequenz, dass viele bisher schulisch gescheitert sind. Das Buch, das auf ethnografisch-soziolinguistischen Untersuchungen basiert, liefert Einblicke in die Lebenswelt türkischstämmiger MigrantInnen und in die Vielfalt der sprachlich-kommunikativen Praktiken, die in mehrsprachigen Lebenswelten entstehen. Es stellt das ungesteuert erworbene Deutsch der Elterngeneration vor und zeigt auf der Basis von authentischen Gesprächsbeispielen die kommunikativen Praktiken der Kinder und Jugendlichen und ihre Virtuosität im Umgang mit sprachlichen Ressourcen, die in der Schule nicht berücksichtigt werden. Vor allem aber macht das Buch deutlich, dass die Kinder und Jugendlichen durchaus über mündliche und schriftsprachliche Deutschkompetenzen verfügen, und es zeigt, in welchen Bereichen sie Unterstützung brauchen, damit sie Erfolg in Schule und Beruf haben. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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