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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGreiff, Samuel; Fischer, Andreas
TitelDer Nutzen einer komplexen Problemlösekompetenz: Theoretische Überlegungen und empirische Befunde.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 27 (2013) 1-2, S. 27-39Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000086
SchlagwörterKompetenz; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Problemlösen; Intelligenztest; Messung; Leistung; Studienanfänger
AbstractSeit Jahrzehnten wird diskutiert ob komplexes Problemlösen (KPL) ausschließlich von Intelligenz und Vorwissen abhängt oder ob das systematische Generieren von Informationen, die viable Repräsentation der wesentlichen kausalen Zusammenhänge sowie die zielführende Anwendung von Wissen operative Aspekte von Intelligenz erfordern, die von herkömmlichen Intelligenztests nur unzureichend erfasst werden. Der Klärung dieser Frage stehen bisher messtheoretische Probleme und eine unklare Abgrenzung von KPL zu Vorwissen und fluider Intelligenz entgegen. In der vorliegenden Arbeit wird daher ein Verfahren zur Messung von KPL-Kompetenz eingeführt, das auf der Verwendung multipler vorwissensneutraler komplexer Probleme basiert. Dieses Verfahren (MicroDYN) wird empirisch an einer studentischen Stichprobe (N=140) überprüft. Dabei zeigt sich, dass latente Zusammenhänge zu fluider Intelligenz im Bereich um.50 liegen und somit die empirische Trennbarkeit der Konstrukte bestätigen. KPL weist inkrementelle Validität gegenüber fluider Intelligenz bei der Vorhersage von Schulnoten auf, insbesondere für das Gesamtabitur und für naturwissenschaftliche Fächer. Implikationen für den Nutzen von KPL in der Leistungsdiagnostik werden diskutiert. (ZPID).

For decades it has been discussed whether Complex Problem Solving (CPS) depends exclusively on general intelligence and problem-specific prior knowledge, or whether systematically gathering information, viably representing causal relations between variables, and effectively applying one's knowledge depends on operative aspects of intelligence that are not sufficiently addressed by traditional tests of intelligence. Before this question can be answered, measurement issues in the assessment of CPS have to be solved and the constructs CPS, intelligence, and prior knowledge have to be defined more clearly. In this study, we propose a test for the most important aspects of CPS competency, which is based on multiple knowledge-neutral complex problems. This test (MicroDYN) is validated empirically using a sample of undergraduates (n = 140): Latent correlations between CPS and fluid intelligence are about.50 confirming empirical separability of constructs. Adding to this, CPS is incrementally valid to fluid intelligence when predicting school grades. This holds particularly for grade point average and science grades. Implications for CPS in assessment contexts are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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