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Autor/inDimmer, Christian
TitelJapan nach dem 11. März 2011.
Zwischen raschem Wiederaufbau und nachhaltigem Umbau.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 65 (2013) 3, S. 4-10Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterStörfall; Erdbeben; Katastrophenschutz; Tsunami; Kernkraftwerk; Demografischer Wandel; Wiederaufbau; Wirtschaftsgeografie; Japan
AbstractZwei Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima verläuft der Wiederaufbau in der Küstenregion Nordost-Japans nur langsam. Verantwortlich dafür sind (1) die außerordentliche Schwere der Dreifachkatastrophe, (2) der regionale demografische Wandel, der durch die Faktoren Geburtenrückgang, Abwanderung und Überalterung bestimmt wird, (3) der Zeitdruck, unter dem die Wiederbelebung der Fischereiindustrie steht, (4) die Ungewissheit darüber, in welche sicheren Gebiete zerstörte Ortsteile verlagert werden können und in welcher Höhe die Deiche errichtet werden sollen, (5) der Streit über die städtebaulichen Leitbilder des Wiederaufbaus sowie (6) die ungenügende Personalausstattung in den Gemeindeverwaltungen. Um den Handlungsanforderungen zu genügen, sind nach Maßgabe des Verfassers eine "redundantere" Energieversorgung, Verbesserung der Bürgerbeteiligung sowie eine räumliche und organisatorische Dezentralisierung notwendig.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/3
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